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Kette
Definition:
In der Weberei bezieht sich die „Kette“ auf eine Gruppe von längs verlaufenden Fäden, die auf einem Webstuhl gespannt sind und durch die die Schussfäden gewebt werden, um Stoffe herzustellen.
Das Konzept der Kette beim Weben
Beim Weben handelt es sich um eine jahrhundertealte Handwerkskunst, bei der Fäden miteinander verwoben werden, um Textilien zu erzeugen. Ein zentrales Konzept beim Weben ist die Kette, die eine der zwei Hauptkomponenten eines Gewebes darstellt. Die Kette bildet die längs verlaufenden Fäden im Gewebe und wird auf einem Webstuhl angelegt.
Die Funktion der Kette
Die Kette beim Weben dient als Grundlage für das gesamte Gewebe. Sie wird zu Beginn des Webens auf den Webstuhl aufgespannt und bildet die stabilen, längs verlaufenden Fäden, über die die Querfäden, auch Schussfäden genannt, gewebt werden. Die Kette sorgt dafür, dass der Stoff die nötige Festigkeit erhält und dient als Gerüst für das Muster, das durch die Verbindung von Kette und Schuss entsteht.
Material und Aufbau der Kette
Die Kette kann aus verschiedenen Materialien bestehen, je nachdem welche Art von Stoff gewebt werden soll. Traditionell wurden Naturfasern wie Baumwolle, Leinen oder Wolle verwendet, aber heutzutage kommen auch synthetische Fasern zum Einsatz. Die Kette wird beim Weben auf eine Walze, den Kettbaum, aufgerollt und dann gleichmäßig auf den Webrahmen gespannt.
Zusammenfassung: Die Kette ist ein essentieller Bestandteil beim Weben und bildet die längs verlaufenden Fäden im Gewebe. Sie sorgt für Stabilität, Festigkeit und bildet die Basis für das Webmuster. Durch die Kombination von Kette und Schuss entsteht der gewebte Stoff, der in seiner Vielfalt an Texturen und Mustern fasziniert.
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