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George Berkeley

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 26. Mai 2024.

 

Definition:

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George Berkeley war ein irischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der für seinen radikalen Idealismus bekannt ist. Seine philosophische Position wird auch als subjektiver Idealismus bezeichnet, da er behauptete, dass es keine materielle Realität außerhalb des Geistes gibt und dass die Existenz von Dingen von ihrer wahrgenommenen oder gedachten Existenz abhängt. Berkeley wird oft für seinen idealistischen Ansatz und seine Kritik am metaphysischen Materialismus und Skeptizismus geschätzt.

Das Konzept: George Berkeley

Geltungsbereich

Das Konzept von George Berkeley ist von großer Bedeutung im Bereich der Kognitionswissenschaft und der Philosophie des Geistes. Berkeley war ein bedeutender philosophischer Denker des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Theorie des subjektiven Idealismus bekannt ist.

Philosophie des Geistes

In seiner Philosophie argumentierte Berkeley, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, nicht unabhängig von unserem Geist existiert. Er vertrat die Ansicht, dass die Existenz von Objekten in der Welt von ihrer Wahrnehmung abhängt. Dieser radikale Idealismus führte zu der berühmten Behauptung Berkeleys, dass Sein gleichbedeutend ist mit Wahrgenommenwerden: "Esse est percipi" (Sein ist wahrgenommen werden).

Hauptakteure

George Berkeley zählt zu den bedeutendsten Philosophen der Frühaufklärung und beeinflusste nachfolgende Denker wie David Hume und Immanuel Kant. Seine Ideen führten zu intensiven Diskussionen über die Natur der Realität, den Zusammenhang von Wahrnehmung und Existenz sowie die Grenzen menschlichen Wissens.

Berkeleys Konzept des subjektiven Idealismus hat bis heute Auswirkungen auf philosophische Debatten und regt dazu an, über die Beziehung zwischen Geist und Welt, Realität und Wahrnehmung nachzudenken.

 

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