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Exekutive Funktionen

Zuletzt aktualisiert am Samstag, 25. Mai 2024.

 

Definition:

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Exekutive Funktionen sind kognitive Prozesse im Gehirn, die für die Steuerung, Koordination und Kontrolle von Aufmerksamkeit, Verhalten und Denken verantwortlich sind. Dazu gehören unter anderem Fähigkeiten wie Planung, Problemlösung, Impulskontrolle und Arbeitsgedächtnis.

Das Konzept der Exekutiven Funktionen

Exekutive Funktionen bezeichnen eine Reihe von kognitiven Prozessen, die für die Steuerung und Koordination anderer mentaler Fähigkeiten und Verhaltensweisen verantwortlich sind. Diese Funktionen ermöglichen es uns, komplexe Handlungen zu planen, zu organisieren und auszuführen, Aufmerksamkeit zu kontrollieren, Impulse zu unterdrücken und flexibel auf Veränderungen zu reagieren.

Die Hauptkomponenten der Exekutiven Funktionen sind:

Studien haben gezeigt, dass die Entwicklung der Exekutiven Funktionen eng mit verschiedenen Aspekten des Lernens, der emotionalen Regulation und des sozialen Verhaltens verbunden ist. Kinder mit gut entwickelten exekutiven Funktionen neigen dazu, bessere schulische Leistungen zu erbringen und in der Lage zu sein, Probleme effektiver zu lösen.

Es wird angenommen, dass die Exekutiven Funktionen in den präfrontalen Kortex des Gehirns lokalisiert sind, einem Bereich, der für höhere kognitive Funktionen verantwortlich ist. Verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse und Erfahrungen können die Entwicklung und Funktionsweise der Exekutiven Funktionen beeinflussen.

Ein besseres Verständnis der Exekutiven Funktionen und ihrer Bedeutung kann dazu beitragen, effektivere pädagogische und therapeutische Ansätze zur Förderung dieser wichtigen kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln.

 

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