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Donald Broadbent
Definition:
Donald Broadbent war ein britischer Kognitionswissenschaftler, der für seine Beiträge zur kognitiven Psychologie und seiner Arbeit im Bereich der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses bekannt ist. Seine Forschung konzentrierte sich darauf, wie Informationen im Gedächtnis verarbeitet werden und wie Aufmerksamkeitsprozesse dazu beitragen, die Informationsverarbeitung zu beeinflussen. Broadbent prägte den Begriff des "Filtermodells der Aufmerksamkeit", das besagt, dass Informationen durch einen selektiven Filter gefiltert werden, bevor sie weiterverarbeitet werden.
Das Konzept von Donald Broadbent in der Kognitionswissenschaft
Donald Broadbent war ein bedeutender Akteur in der Kognitionswissenschaft und der kognitiven Psychologie des 20. Jahrhunderts. Sein Konzept und seine Theorien haben maßgeblich zur Erforschung der menschlichen Informationsverarbeitung beigetragen.
Wer war Donald Broadbent?
Donald Broadbent war ein britischer Psychologe, der sich vor allem mit der Verarbeitung von Informationen im menschlichen Gehirn beschäftigte. Er wurde vor allem bekannt durch seine Arbeiten zur Selektion von Informationen und zur Aufmerksamkeit.
Das Filtermodell nach Broadbent
Ein zentrales Konzept, das Donald Broadbent geprägt hat, ist das sogenannte Filtermodell der Aufmerksamkeit. Dieses Modell beschreibt den Prozess, wie das Gehirn aus der Vielzahl der ankommenden Reize eine Auswahl trifft und welche Informationen letztendlich ins Bewusstsein gelangen. Broadbent postulierte, dass bereits auf der Ebene der Sinnesorgane eine Filterung stattfindet, um die Informationsflut zu reduzieren.
Erbe und Einfluss
Die Arbeiten von Donald Broadbent haben bis heute einen großen Einfluss auf die Kognitionswissenschaft und die kognitive Psychologie. Sein Filtermodell ist auch in aktuellen Forschungen zur menschlichen Informationsverarbeitung relevant und wird weiterentwickelt.
Donald Broadbent hat mit seinen Theorien und Konzepten das Verständnis darüber, wie unser Gehirn Informationen verarbeitet, maßgeblich geprägt. Sein Beitrag zur Kognitionswissenschaft wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.
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