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Marianne Kris

Zuletzt aktualisiert am Freitag, 26. April 2024.

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Marianne Kris war eine österreichisch-amerikanische Psychoanalytikerin, die eine enge Arbeitsbeziehung zu Sigmund Freud unterhielt und als eine der Hauptakteure in der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie und Praxis gilt.

Marianne Kris: Eine Pionierin der Psychoanalyse

Marianne Kris war eine bedeutende Persönlichkeit im Bereich der Psychoanalyse und machte wichtige Beiträge zur Entwicklung dieses Fachgebiets. Als eine enge Mitarbeiterin von Sigmund Freud und Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung trug sie maßgeblich zur Verbreitung und Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorien bei.

Frühes Leben und Ausbildung

Geboren wurde Marianne Kris im Jahr 1882 in Wien. Sie studierte Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Wien und kam in Kontakt mit Freud und anderen bekannten Psychoanalytikern ihrer Zeit. Kris wurde von Freud persönlich analysiert und begann bald darauf ihre eigene psychoanalytische Praxis.

Beiträge zur Psychoanalyse

Marianne Kris machte insbesondere wichtige Beiträge im Bereich der Kinderentwicklung und der Traumdeutung. Sie war eine der ersten Analytikerinnen, die sich intensiv mit der kindlichen Psyche befasste und die Bedeutung von traumatischen Erfahrungen in der Kindheit hervorhob. Kris veröffentlichte mehrere bahnbrechende Werke, die bis heute als wichtige Grundlagen der psychoanalytischen Forschung gelten.

Einfluss und Vermächtnis

Mit ihrer Einfühlsamkeit, Intelligenz und ihrem analytischen Geschick beeinflusste Marianne Kris nicht nur die Arbeit ihrer Zeitgenossen, sondern prägte auch die nachfolgenden Generationen von Psychoanalytikern. Ihr Vermächtnis lebt in den zahlreichen Schülern und Schülerinnen fort, die von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitierten.

Abschließend lässt sich sagen, dass Marianne Kris eine herausragende Persönlichkeit der Psychoanalyse war, die mit ihren innovativen Ideen und Forschungen das Fachgebiet nachhaltig geprägt hat.

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